Lange hatte ich das Problem, dass der Boden wenig Wasser aufgenommen hat, ich ständig gießen musste, damit der Rasen nicht kaputt ging. Hinzu kam, dass ich mit Staunässe zu kämpfen hatte. Vor einiger Zeit habe ich dann das Aerifizieren und Sanden des Rasens für mich als Lösung entdeckt.
Im Gegensatz zum Vertikutieren, welches den Rasen nur oberflächlich behandelt, werden beim Aerifizieren mit 10cm langen Hohl-Spoons Erdwürstchen aus dem Boden gestochen. Dies bewirkt eine tiefe Belüftung, Auflockerung sowie eine Drainage. Das anschließende Sanden stellt sicher, dass das Wasser fortan auch in tiefe Regionen vordringen und und dort gespeichert werden kann. In der Folge breiten sich die Rasenwurzeln in die Tiefe aus und sind deutlich wiederstandsfähiger gegenüber Trockenheit. Dadurch muss ich weniger oft gießen.
Verwendete Tools
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Im Artikel „Die Wirkung des Aerifizierens“* erfahrt ihr mehr.
Hier seht ihr das Ergebnis im Gesamtverlauf von 4 Wochen. Das Wasser zieht jetzt deutlich besser in den boden ein und der Rasen wächst besser.
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